|
|
|
|
|
- Transportunternehmen seit 1938, in dritter Generation
- Im Juni 1938 wendete sich der Müllermeister Hugo Türk (1888-1959) aus Werchluga (Wehrhain), an die Iruswerke in Dusslingen (Würtemberg), um einen 16 PS Deutz-Schlepper für 3.500 Reichsmark zu kaufen.
Woraus aber durch den 2. Weltkrieg leider nichts wurde.
- Erst im April 1952, wurde bei der Landmaschinenfirma Otto Möbuss in Dahme/Mark, ein Eigenbauschlepper mit 20 PS Schönebecker-Dieselmotor und einem Normag-Getriebe für 10.600 Deutsche Mark bestellt.
- Den dazugehörigen Anhänger für den Traktor wurde bei der Firma Lindner-Anhänger-Vertrieb in Dresden bestellt. Er hatte eine Nutzlast von 3 t und kostete 3.638 Deutsche Mark. Nun konnte das Getreide der Mühle transportiert und die Arbeiten der Landwirtschaft verrichtet werden.
- 1961 gründete Heinz Türk (Sohn von Hugo Türk), einen Fuhrbetrieb und transportierte Milch und Getreide. Fahrstrecken und Ladung nahmen immer mehr zu, wo es somit zum Kauf eines H3A mit einer Nutzlast von 3,5 t und 80 PS Motorleistung kam. Eine weitere Steigerung war dann der verbesserte S4000 und dazu ein 5 t Anhänger der kürzlich darauf folgte.
- Ende der 70er Jahre ist die Auslieferung der Molkereiprodukte so angestiegen, so dass es mit dem S4000 nicht mehr bewältigt werden konnte und es zum Kauf des damals modernsten Lkw der DDR, einem W50 kam.
- Hubert Heyde, der Schwiegersohn von Heinz Türk, übernahm ab April 1987 die Zügel des Fuhrunternehmens unter dem Namen Heyde-Transporte. Neben dem W50, folgte auch bald modernere Lkw, wie ein MAN 19.331 und ein Mercedes 1317.
- Im Oktober 1995 gründete Sabine Heyde (Tochter von Heinz Türk und Urenkelin von Hugo Türk), die Nordtransport GmbH und trug somit zum Fortbestand der Fuhrunternehmen-Ära bei. Zur Zeit steht nur noch ein Lkw im Fuhrpark, den man auch auf dem Bild sehen kann. Das „Beste Pferd im Stall“ ist aber der zuverlässige, erfahrene und kompetente Fahrer Hubert Heyde.
|
|
|
|